Ruhig ist's im Haus. Den SuS ist ein ebensolcher heutiger Tag versprochen. So gibt's Tagwache ausnahmsweise erst um acht Uhrđ„±. Den Vormittag verbringen wir im und ums Haus herum. Nach einem kalten Buffet geht's am frĂŒhen Nachmittag, sofern das Wetter mitspielt, ein weiteres Mal in eine Badi und zwar ins nahe gelegene MĂŒnchwilen. Mit dem Velo in weniger als zehn Minuten zu erreichen.Â
Am Morgen durften wir lĂ€nger schlafen als ĂŒblich. Tagwache war erst um 8.15 Uhr. Nach dem FrĂŒhstĂŒck durfte sich jeder einen Speckstein aussuchen und diesen mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten. Das war knifflig und ein bisschen anstrengend, aber spannend, etwas Neues auszuprobieren. Wir waren alle vertieft in die Arbeit und dank der Musik verging die Zeit wie im Flug. WĂ€hrend die einen schliffen und feilten, sangen die anderen ihr vorbereitetes Lied vor. Den Speckstein dĂŒrfen wir nach Hause nehmen und als Erinnerung behalten.
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Nach dem Mittagessen konnten wir selbst entscheiden, was wir machen wollen. Einige haben weitere Specksteine bearbeitet, andere spielten Ping Pong und weitere machten es sich im Zimmer gemĂŒtlich. SpĂ€ter besammelten wir uns auf der Spielwiese, um verschiedenste Stafetten zu spielen. Bei der «Um-Sich-Dreh-Stafette» wurde uns allen schwindelig und das ZurĂŒckrennen war sehr herausfordernd. Bei einer Stafette mussten wir einen Ball an einer Schnur aufrollen, dies war lustig und zum GlĂŒck nicht so anstrengend. WĂ€hrend der letzten Stafette mussten wir verkleidet mit Hut, Brille, Handtasche und Blumenhalskette eine Strecke rennen, was sehr ulkig aussah.
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Wir hatten eine weitere Stunde Freizeit und verbrachten diese mit Schlafen, Spielen oder Speckstein schleifen.
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Nach dem Zvieri teilten wir uns in vier Gruppen auf und spielten KUBB. Bei diesem Spiel muss man mit Wurfhölzern gegenĂŒberliegende Holzblöcke umwerfen. Am Schluss versucht man, den Königsklotz rĂŒckwĂ€rts durch die Beine werfend zu treffen. Dieses Spiel hat uns super gefallen. Es war herausfordernd die Blöcke zu treffen, aber ein tolles GefĂŒhl, wenn man einen getroffen hatte. Nach dem Spiel haben einige Kinder noch einmal gespielt, andere haben weiter Speckstein bearbeitet und wieder andere plauderten gemĂŒtlich auf der Bank vor dem Haus.
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Nun verbringen wir noch einmal etwas Freizeit im und ums Haus und freuen uns auf das Pizzaessen.
Miradi, Lana, Nirima, Emir und Jaro