Heute geht's mit den Fahrrädern nach Matzingen. Von dort wandern wir der Murg entlang nach Frauenfeld. Jedes Kind hat eine Holzkugel bekommen und nimmt diese mit auf die «Rugelreise», rsp. auf den Thurgauer Kugelbahnweg. Lunch und eine nasse Abkühlung gibt's anschliessend in der wiedereröffneten Badi Frauenfeld.

Der Chugelibahnweg ist absolivert und hat, so scheint es mir, vielen SuS Spass gemacht. Jetzt ist Zeit für Lunch und Baden. Um ca. 16.30 Uhr brechen wir dann auf und gelangen mit Zug und Velo zurück zum Lagerhaus.

Hitze und Sonnenschein haben einzelnen SuS auf der teils etwas stotzigen Veloheimfahrt zugesetzt. Regula Wachter hat Taxidienst gemacht und an verschiedenen Stellen «stehen gelassene» Kinder aufgepickt und sicher zum Lagerhaus chauffiert. Jetzt gilt es noch die zurückgelassenen Velos abzuholen. Ob wir den Match am Abend gucken, hängt von der aktuellen Internetleitung und / oder der Müdigkeit der SuS ab. On verra...

Es hat geklappt mit dem Internet...🇨🇭 Trotz lautstarkem Mitfiebern aller SuS wollte es zu keinem Sieg reichen...

Nach dem Frühstück fuhren wir - wer hätte es erwartet - mit unseren Fahrrädern nach Matzingen, um dort einen Kugelbahn-Weg zu begehen. Jedes Kind erhielt eine Holzkugel mit einem Durchmesser von ca. 8 Zentimetern. Wir wanderten von Matzingen der Murg entlang nach Frauenfeld. An insgesamt vierzehn überdimensionale Kugelbahnen kamen wir vorbei und konnten jeweils unsere Kugeln «durchlaufen» lassen.

Im Schwimmbad in Frauenfeld gab’s Lunch und dann sprangen wir ins kühle Nasse. Wir planschten, spielten, schwammen und plauderten bis um 16 Uhr. Nun stand die Rückfahrt mit Steigung noch vor uns. Aber auch die brachten wir hinter uns. Erschöpft und etwas müde kamen wir beim Lagerhaus an.

Aicha, Eliane, Nolan und Louis

Jupii, wir konnten am Abend den Fussballmatch anschauen. Herr Keller hat den Beamer draussen auf eine weisse Wand gerichtet und wir konnten es uns vor der «Grossleinwand» gemütlich machen. In den ersten Spielminuten war der Match enttäuschend. Bald schon schlussfolgerten wir, dass der Schiri von den Schotten bezahlt worden war. Leider zählten zwei der Schweizer Tore nicht, was uns zum Ausrufen brachte. Zusammen den Match zu schauen war lustig, weil immer wieder jemand etwas rein rief. Etwas enttäuscht über das Unentschieden machten wir uns nach dem Spiel auf den Weg ins Bett. Viele schliefen schnell ein.

Miradi, Lana, Nirima, Emir und Jaro